Silvester bringt viele Bräuche mit sich. So soll es zum Beispiel Glück bringen, in der Silvesternacht rote Unterwäsche zu tragen, durch die lauten Silvesterknaller werden Geister vertrieben und mit dem Ausspruch "Guten Rutsch!" wünscht man jemandem einen guten Start in das neue Jahr. Ein besonders schöner alter Brauch zu Silvester besagt, dass keine Wäsche auf der Leine hängen darf, wenn das neue Jahr beginnt.
Wäsche auf der Leine hängen lassen - nicht über Silvester!
- Eine alte Geschichte besagt, dass sich in der Silvesternacht böse Geister in der Wäsche verfangen, die dann noch auf der Leine hängt. Diese Geister richten dann im neuen Jahr großes Unheil an und bringen Unglück über die Hausbewohner.
- Daher sollten besonders abergläubische Menschen darauf achten, dass Sie noch vor dem Glockenschlag zum neuen Jahr die ganze Wäsche erledigt haben.
- Natürlich bezog sich der Brauch nicht immer nur auf die Wäsche. Viel mehr ging es um alle anstehenden Arbeiten, die man noch im alten Jahr erledigen konnte. So sollten zum Beispiel auch alle Tiere vor der Dunkelheit versorgt sein, sodass man dann nicht noch einmal spät aus dem Haus musste.
- Neuere Auslegungen besagen, dass das auf der Leine hängen lassen der Wäsche aus dem "alten" Jahr, viel Arbeit - im negativen Sinne - ins Haus bringen wird. Falls Sie also zu den Hausarbeitsmuffeln gehören, auf alle Fälle Ihre Wäsche rechtzeitig vor der Silvesternacht waschen, trocknen und bügeln und dann ganz fest darauf hoffen, dass Ihnen die Hausarbeit im nächsten Jahr erspart bleibt.
Probieren Sie doch einmal lustige Bräuche an Silvester aus. Das lockert die Stimmung …
Zum Schluss ist zusagen, dass ungeklärt ist, welche Beweggründe nun hinter diesem Brauch stecken. Eine schöne Art, das alte Jahr abzuschließen ist das Wäsche waschen aber allemal. So kann das neue Jahr mit all seinen guten Vorsätzen gleich schon schön ordentlich begonnen werden.
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