Schädlingssoftware in Quarantäne verschieben - was dies bedeutet
Häufiger kommt es vor, dass Viren von Antivirenprogrammen zunächst in Quarantäne verschoben werden, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten können. Doch was bedeutet dies eigentlich?
- Sicherlich haben Sie schon einmal den Begriff Quarantäne gehört. Diese dient vorwiegend dazu, andere vor den Auswirkungen eines Virus zu schützen. In diesem Fall betrifft dies Daten auf der Festplatte Ihres Computers.
- Verschieben Antivirenprogramme Viren oder Malware in die Quarantäne, so werden diese an einen Ort auf der Festplatte verschoben, wo sie keinen weiteren Schaden anrichten können.
- Die in der Quarantäne befindlichen Viren haben keinerlei Zugriff auf andere Bereiche der Festplatte oder verschiedene Anwendungsprogramme.
- Auch ein Ausspionieren von Daten ist nach dem Verschieben in die Quarantäne nicht mehr möglich (zumindest in der Regel).
- Allerdings sollten Sie trotzdem daraufhin arbeiten, das Virus auch nach einem Verschieben in die Quarantäne endgültig zu beseitigen.
- Wenn Ihr Antivirenprogramm dies nicht selbstständig tut (beispielsweise nach einem Neustart), können Sie hierfür eine Rettungs-CD verwenden, welche Antivirensoftware enthält.
Mit dem Antivirenprogramm von Kaspersky erhält Ihr Computer einen sehr guten Schutz …
So werden Sie das Virus endgültig los
- Zum Entfernen des Schädlings können Sie eine Rettungs-CD, beispielsweise von Antivir, zur Hilfe nehmen. Ist Ihr Computer bereits infiziert, so können Sie sich die CD möglicherweise auf einem anderen Computer brennen.
- Legen Sie die CD anschließend in den infizierten Computer ein und starten Sie diesen mit der CD.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Computer auch auf das Starten von CD eingestellt ist. Bei den meisten Computern können Sie dazu ein Bootmenü aufrufen, welches häufig über die Taste "F8" während des Einschaltensbildschirms aufzurufen ist.
- Lassen Sie nun das Antivirenprogramm Ihren Computer scannen und die darauf befindlichen Viren (auch die in Quarantäne) löschen.
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