Was Sie benötigen:
- hochwertiges Massageöl
- Wärmepflaster mit den Wirkstoffen Nonivamid oder Cayennepfeffer
- Schmerzsalben mit den Wirkstoffen Diclofenac, Ibuprofen oder Beinwellextrakt
- Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel
- Schüssler-Salz: Magnesium phosphoricum
Das hilft gegen Muskelverhärtung
Wenn Sie unter einer akuten Muskelverhärtung leiden, sollten Sie den betroffenen Arealen zunächst eine effektive Massagebehandlung zuführen. Verwenden Sie zu diesem Zweck ausschließlich qualitativ hochwertige Öle, die Sie in kreisenden Bewegungen auf die Haut aufbringen.
- Darüber hinaus haben sich gezielte Wärmeanwendungen bewährt. Setzen Sie beispielsweise Wärmepflaster ein, die mithilfe von pflanzlichen oder chemischen Wirkstoffen - beispielsweise Cayennepfeffer oder Nonivamid - ein angenehmes Wärmegefühl auf der Haut verbreiten. Durch diese Maßnahme kann sich die Muskelverhärtung lockern. Menschen mit empfindlicher Haut sollten solche Pflaster jedoch probeweise zunächst einige Minuten auf der Haut belassen. Alternativ können Sie auf sanfte physikalisch wirkende Produkte zurückgreifen.
- Um die Schmerzen zu lindern, stehen unterschiedliche schmerzstillende Salben und gelartige Zubereitungen zur Verfügung. Neben den chemischen Wirkstoffen Diclofenac oder Ibuprofen können Sie auch auf den hochwirksamen Beinwellextrakt zurückgreifen. Einige Produkte kombinieren diesen Wirkstoff mit wärmenden Komponenten. Fragen Sie in der Apotheke danach!
- Um die Muskelverhärtung zu lösen, können Sie zusätzlich Magnesiumpräparate einsetzen. In hohen Dosen eingesetzt - beispielsweise 400 mg pro Tag - löst dieser Mineralstoff Krämpfe und hartnäckige Verhärtungen. Sportler nehmen ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel am besten bereits vorbeugend ein.
- Damit der Mikronährstoff optimal vom Körper aufgenommen werden kann, sollten Sie zusätzlich das Schüssler-Salz Magnesium phosphoricum einsetzen. Bei akuten Krämpfen und Verhärtungen lösen Sie zehn Tabletten in warmem Wasser auf. Trinken Sie die Flüssigkeit schluckweise.
- Beugen Sie einer Muskelverhärtung vor, indem Sie vor der sportlichen Aktivität entsprechende Dehnübungen durchführen. Achten Sie außerdem auf eine luftige Kleidung und ausreichend Flüssigkeit.
Haben Sie auch schon einmal lästige Schmerzen im Bereich der unteren Wade verspürt? …
Bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte Ihren Arzt auf!
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